Fördergerüste im Ruhrgebiet | Schachtanlagen | Zeche | Bergwerk | Schachtanlage | Grube | Pütt | Fördergerüst | Schachtgerüst | Steinkohle | Ruhrpott | Zechen | Schacht | Ruhrrevier | Revier | Kohle | Förderturm | Aufbereitung | Grube | Bergbau

Radbod / bis ca. 1914 auch Trier III genannt

Herkunft des Namens : Nach mythischen Sagengestalten, hier nach Radbod (König der Friesen) "Radbod" Quellenhinweis Quellentitel 2. S.821

1905 Teufbeginn Schacht I/II
1906 Schächte erreichen Karbon bei 695m. erste Kohlenförderung
1907 Förderbeginn
1908 12.11. nach Gasausbruch Schlagwetterexplosion und Grubenbrand 349 Tote (36 geborgen). Zur Eindämmung des Brandes wird die Grube geflutet. 17.12. Beginn Sümpfen. Dannach werden auf Radbod als erste Zeche im Ruhrrevier elektrische Handlampen eingeführt.
1909 Sümpfen und Aufwältigen der Grubenbaue
1910 Teufbeginn Schacht III
1911 Teufbeginn Schacht IV, Schacht III erreicht Karbon bei 702m
1915 Schacht IV erreicht Karbon bei 680m
1916 6.7. Schlagwetter 6 Tote
1917 Schacht IV in Betrieb
1923 Teufbeginn Wetterschacht V
1924 Stundung Teufen Schacht V bei 16m
1925 Weiterteufen
1926 23.2. Brand in Schacht I Unterwassersetzen
1927 erneuter Brand wiederholtes Unterwassersetzen
1939 9.5. Schlagwetter 9 Tote
1949 Schacht V (Winkhausenschacht) als Hauptförderschacht in Betrieb
1987 Teufbeginn Schacht VII Quellenhinweis Quellentitel 1.

Bilder in meinem Archiv:

1. Radbod I/II um 1914

2. Radbod V Abteufung um 1923

3. Radbod vor 1959

nach oben