Fördergerüste im Ruhrgebiet | Schachtanlagen | Zeche | Bergwerk | Schachtanlage | Grube | Pütt | Fördergerüst | Schachtgerüst | Steinkohle | Ruhrpott | Zechen | Schacht | Ruhrrevier | Revier | Kohle | Förderturm | Aufbereitung | Grube | Bergbau
Hoffnungsthal | auch Hoffnungstal - Diese Seite ist veraltert! Link -> Neue Seite
| <<< | zurück |
nächste
|
>>> |
| Status:
Herkunft des Namens: unbekannt Grubenfeldgröße: unbekannt |
|
|
Schachtbezeichnung
|
E
|
F
|
Ø
|
T
|
|
| 1.) | Hoffnungstal I tonl. |
Nein
|
|
2x3m | 75m | |
| 2.) | Hoffnungstal II |
Nein
|
|
4,50m | >150m | |
| 3.) | Wetterschacht |
Nein
|
|
![]()
Geschichtliche Entwicklung:
| 1850 | Stollenbau |
| 1851 | 23.10. Verleihung Geviertfeld |
| 1853 | Anlegung Stollen in der Paasbecke und Vortrieb im Flöz nach Südwesten (Mundloch nahe Am Kattenstein) |
| 1855 | Stollen 232 Lachten lang, Pfeilerhöhe bei 60° Einfallen 8-9 Lachten seiger bis zu einer alten, früher aufgefahrenen Sohle |
| 1858 | Betrieb |
| 1862 | Betriebseinstellung |
| 1865 | Wiederinbetriebnahme geplant |
| 1866 | außer Betrieb |
| 1879 | wieder in Betrieb, jedoch keine Förderung |
| 1881 | in Fristen |
| 1889 | Übergang auf Tiefbau: Teufbeginn tonnlägiger Sch. 1, Berechtsame: 1 Längen- und 1 Geviertfeld |
| 1890 | Ansetzen Wettersohle = 17 m flach und Bausohle = 113 m flach, dazu Abbau über der Stollensohle: 90 m flache Bauhöhe |
| 1893 | Übernahme Förderung und Belegschaft von Hülsiepenbank, zwei Schächte in Betrieb, Förderung aus Tiefbau in Sch. 1 bis zur Stollensohle und dort Pferdeförderung zum Tage, Inbetriebnahme Brikettfabrik |
| 1896 | Sch. 1: Abbau auf 170 mS flach |
| 1897 | vollständige Übernahme von Hülsiepenbank, 1.9. Neugründung der Gewerkschaft, Berechtsame: 9 vereinigte Felder: Geviertfelder Hoffnungsthal, Wodan, Prinz Wilhelm, Gustav Carl, Diedrich Carl, Siegeskranz und Jalousie sowie die beiden Längenfelder Hülsiepenbank und Johannessegen; Wodan: noch getrennter Betrieb (s. dort), Aufgabe des zweiten Schachtes (= Wetterschacht), statt dessen mehrere Wetterüberbauen zum Tage |
| 1898 | Teufbeginn zentralen, seigeren Fördersch. 2 im Feld Wodan (500 m südöstlich vom Bahnhof Bredenscheid, auch für den Abbau der Felder Wodan und Rabe) und dort Bau Brikettfabrik (Inbetriebnahme erst 1903) |
| 1899 | 7.10. Erwerb durch Westfälische Kohlenwerke, jedoch noch getrennter Betrieb |
| 1900 | Sch. 2: Ansetzen 2. Tiefbausohle = 150 m (identisch mit der 170 mS von Sch. 1) und Förderbeginn, Durchschlag Schächte 1 und 2 im Süden, Lösung Feld Prinz Wilhelm durch Zeche Rabe und dort Betriebsaufnahme, Stilllegung Brikettfabrik am Sch. 1 |
| 1901 | Abbau in Sch. 1 geht wende, Sch. 2: Durchschlag mit Rabe und Wodan |
| 1902 | Zusammenlegung mit Rabe und Wodan und Umbenennung in Westfälische Kohlenwerke (bis 1907 weiter genannt Hoffnungsthal) |
![]()
