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Langenbrahm
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Status:
![]() Herkunft des Namens: unbekannt Grubenfeldgröße: unbekannt |
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Schachtbezeichnung
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E
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F
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Ø
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T
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1.) | Langenbrahm I - tonnl. |
Nein
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3,20x4,80
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273m
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2.) | Langenbrahm II - tonnl. |
Nein
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2,5x3,0
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214m
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3.) | Langenbrahm III |
Nein
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368m
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4.) | Luftschacht I - tonnl. |
Nein
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2x2m
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273m
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5.) | Luftschacht II |
Nein
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3,30m
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90m
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6.) | Langenbrahm IV |
Nein
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225m
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Geschichtliche Entwicklung:
1796 | März:
„Steinkohlen Werck Langenbrahm" erstmals bei der Bergbehörde
genannt, umfassend die Stollenzechen Bosselbänkchen,
Rosseisberg und Neuwieserbank, im wesentlichen jedoch aus
Neuwieserbank entstanden; Anlegung des 1786 mit der Verleihung der Neuwieserbank genehmigten tiefen Erbstollens = Neuwieser (Erb)Stolln, Mundloch etwa 450 m westlich von Haus Baldeney/nördlich der Freiherr vom Stein-Straße, Auffahrung nach Norden zum Langenbrahmer Sattel (nahe der Kluse) |
1802 | während der Erntezeit in Fristen, Haspelschacht 3 in Förderung (8 Lachter seigere Teufe, 8 x 4 Fuß lichte Weite), 3 B |
1803 | auf dem Langenbrahmer Sattel stehen 2 Zechen in Betrieb: Bosselbänkchen (s. dort) und Langenbrahm, Haspelschächte 4 und 5 in Förderung (ca. 13 Lachter seigere Teufe), dazu Unterwerksbau mittels Abhauen bis zu 25 Lachter flach, ca. 1700 t, 14 B |
1804 | aufgrund des 1788 zwischen Neuwieserbank und Rosseisberg geschlossenen Vergleichs (s. dort) erkennt die Bergbehörde an, daß die Zeche Bosselbänkchen zu Langenbrahm gehört, da sich die bis dahin getrennten Gewerkschaften vereinigt hatten |
1805 | Ansetzen des Tiefsten Stollens = Tiefen Stollens (+51 m NN), nachdem der 1796 angesetzte Neuwieser Stolln etwa um 1803 im Mundlochbereich zu Bruch gegangen war, Mundloch des neuen Stollens etwa 50 m südlich vom alten Stollen (zwischen Freiherr vom Stein-Straße und Eisenbahn), Auffahrung zunächst nach Nordnordwest, Haspelschacht 5 in Förderung, Betriebseinstellung vom 4.8. bis 17.9. |
1806 | Durchschlag des neuen Tiefsten Stollens mit dem alten Stollen bei 30 Lachtern ab Mundloch (5/8 Lachter unter altem Stollen), nach weiteren 30 Lachtern Ende des alten Stollens, Weiterauffahrung nach Norden, gewonnene Teufe: ca. 10 1 /2 Lachter, Stollenquerschnitt: 1 1/8 Lachter Höhe, 3/4 Lachter Breite, Langenbrahm ist eine der wichtigsten Zechen im Umkreis |
1807 | Beginn der Gleisförderung (Holzspurlatten und Holzwagen) im Bereich der Haspelschächte 4 und 5 |
1810 | gemeinsamer Schiebeweg mit Bosselbank zum Kohlenmagazin an der Ruhr (Länge: ca. 600 Lachter), zusätzlich die bis 5 1/2 Lachter tiefen, seigeren Haspelschächte 6, 7, 8 und 10 in Förderung |
1813 | der Tiefste Stollen erreicht bei 214 Lachtern Länge das erste Flöz (= Flöz Bosselbänkchen) |
1815 | Stilllegung des letzten noch fördernden Haspelschachtes 4 und damit Fortfall des Kohlenschiebens von dort zur Ruhr, Förderung jetzt nur noch im Tiefsten Stollen mittels Schiebekarren zur Ruhrniederlage, Mutung Erbstollengerechtigkeit für den Tiefsten Stollen als „Langenbrahmer Erbstolln" (= Tiefster Langenbrahmer Stolln) |
1822 | 14.2. Erwerb der Berechtsame der stillgelegten Zeche Bosselbank einschließlich Fendel-Stolln-Feld, Ansetzen Überhauen in Flöz Morgenstern (= Geitling), seigeres Tagesschächtchen ca. 0,2 km nördlich der Kluse, Inbetriebnahme des ersten Bremsberges, Abbaubeginn in Flöz Morgenstern, jedoch wegen unklarer Berechtsame wird dies von der Bergbehörde als getrennter Betrieb vorgeschrieben, zeitweise Bewetterung mit Wetterofen nach jahreszeitlicher Erfordernis (Oktober bis November) |
1823 | Durchschlag Tagesschächtchen mit Wetterüberhauen bei 12 3/4 Lachtern Teufe, alle Betriebspunkte in Flöz Morgenstern werden nach bergbehördlicher Anordnung zur getrennten Zeche Morgenstern zusammengefaßt |
1825 | tonnlägiger Wetterschacht Wilhelm in Flöz Langenbrahm in Betrieb (auch kurzzeitig Förderung für Landabsatz) |
1827 | erste Versuche mit einem 20 Lachter langen Schienenweg aus Gußeisen im Tiefsten Langenbrahmer Stolln |
1828 | Inbetriebnahme des eisernen Schienenweges im Tiefsten Langenbrahmer Stolln und bis zur Ruhrniederlage, Stillegung des 600 Lachter langen Schiebeweges zur Ruhr, Weiterauffahrung des Tiefsten Langenbrahmer Stollns nach Norden, Übernahme der Zeche Morgenstern und Förderung ihrer Kohlen durch den Tiefsten Langenbrahmer Stolln (jedoch weiterhin getrennte Berechtsame) |
1829 | 18.4. Verleihung Erbstollengerechtigkeit für den Tiefsten Langenbrahmer Stolln unter dem Namen „Böllings Erbstolln", dieser soll bis in den Wilhelmus-Flügel in Rüttenscheid vorgetrieben werden |
1835 | Teufbeginn seigerer Schacht Friedrich Wilhelm im Pierensiepen (100 m westlich der Kluse) für Übergang auf Tiefbau, Ansetzen Abhauen (= tonnlägiger Blindschacht) in Flöz Morgenstern ab Erbstollen (= + 53 m NN), Verleihung Längenfelder Bosselbank, Hitzberg (= Flöz Mausegatt), Langenbrahm, Mentor, Trotz 1 (= Flöz Kreftenscheer II), Trotz II (= Flöz Kreftenscheer 1) sowie Morgenstern |
1836 | tonnlägiger Blindschacht in Flöz Morgenstern: Ansetzen 1. S. = 42 Lachter-Sohle 88 m und 2. S. = 70 Lachter-Sohle = 146 m (beide flach) und Aufstellung Förder-/ Wasserhaltungsdampfmaschine auf der Erbstollensohle (Gesamtteufe: 75 Lachter flach), Verlegung von 2 Gleisen in Böllings Erbstolln zwischen Schacht Friedrich Wilhelm und der Ruhrniederlage (vermutlich nach Erweiterung des Erbstollens), Schacht Friedrich Wilhelm bis Erbstollen = 16 3/8 Lachter (Gesamtteufe: 21 Lachter) |
1837 | Anlegung Wasserhaltungstrum durch Verbreiterung des tonnlägigen Blindschachtes in Flöz Morgenstern, Schacht Friedrich Wilhelm wird nicht mehr in Betrieb genommen, Aufstellung Förder-/Wasserhaltungsdampfmaschine auf der Erbstollen-sohle, Flöze über der Erbstollensohle im Langenbrahmer Sattel abgebaut, Förderbeginn im Tiefbau |
1840 | Böllings Erbstolln löst Feld Ver. Hermann |
1841 | Böllings Erbstolln löst Feld Amsel & Schnepfe |
1842 | Böllings Erbstolln löst den Wilhelmus-Flügel und das Feld von Bredeneyer Crone (Länge: 1750 m) |
1847 | Verleihung Längenfeld Böllings Erbstolln Beilehn (= Teile der Flöze Bosselbänkchen und Langenbrahm) |
1860 | Vertrag zwischen Langenbrahm, Bredeneyer Crone und Wilhelmus, daß Langenbrahm in Rüttenscheid in Flöz Mausegatt des Wilhelmus-Flügels einen tonnlägigen Schacht zunächst als Versuchsabhauen teuft und Ausrichtungsarbeiten für den Übergang auf Tiefbau durchführt (Flöz Mausegatt oberhalb Böllings Erbstolln gehörte zu Bredeneyer Crone und unterhalb zu Wilhelmus), die beiden anderen erhalten das Recht zur Mitbenutzung der geplanten Langenbrahmer Grubenbaue; Ansetzen des Versuchsabhauens (oberhalb der Erbstollensohle Durchteufen alter Grubenbaue) vom Tage (Rüttenscheid, Langenbrahmstraße, +123 m NN) |
1861 | Versuchsabhauen erreicht Erbstollensohle (+50 m NN) und Weiterteufen |
1862 | Versuchsabhauen erreicht 162 1/2 Lachter = 340 m flach, Ansetzen 1. S. = 212 m flach und 2. S. = 271 m flach (2. S. vvird später bedeutungslos), Teufen zusätzlichen Wasserhaltungsschacht 7 Lachter westlich parallel zum Versuchsabhauen, Böllings Erbstolln dient der Wasserableitung |
1864 | Teufen tonnlägiger Fahrschacht 10 1/2 Lachter östlich parallel zum Versuchsabhauen |
1865 | Herrichtung Versuchsabhauen als Förderschacht 1 |
1866 | Ansetzen 1. Tiefbausohle = 334 m flach = 214 m seiger(-91 m), Verleihung Geviertfelder Robert und Johann Friedrich |
1868 | Zulassung der Ausfahrt am Seil |
1869 | 16.3. Konsolidierung der Felder Bosselbänkchen, Langenbrahm, Mentor, Morgenstern, Trotz 1 und 11, Hitzberg, Böllings Erbstolln Beilehn, Robert und Johann Friedrich zu Langenbrahm |
1870 | Tieferteufen Sch. 1, 58702 t, 214 B |
1871 | Tieferteufen tonnlägiger Blindschacht in Flöz Morgenstern (Langenbrahmsattel) und Ansetzen 3. Tiefbausohle = 228 m flach = 191 m seiger(-68 m) |
1872 | Beginn des Ankaufes von Kuxen markscheidender Berechtsamen, Inbetriebnahme Zechenanschlußbahn zum Sch. 1 |
1873 | Fördereinstellung im Blindschacht in Flöz Morgenstern sowie durch Böllings Erbstolln zur Ruhr, Zusammenfassung der Förderung in Sch. 1 in Rüttenscheid |
1875 | Abhauen in Flöz Trotz 1 ab 1. Tiefbausohle, 85298 t, 298 B |
1876 | Ansetzen 2. Tiefbausohle = 418 m flach |
1878 | Sch. 1: Inbetriebnahme Kohlenaufbereitung |
1883 | Erwerb Wilhelmus, Tieferteufen Sch. 1 ab 1. Tiefbausohle |
1884 | Sch. 1 bis 2. Tiefbausohle = 440 m flach = 273 m seiger(-150 m) |
1885 | Sch. 1: Förderbeginn ab 2. Tiefbausohle, Erwerb stilliegende Zeche Fortuna (Feld jedoch durch Bredeneyer Crone von Langenbrahm getrennt und daher erst ab 1898 Erschließung), 151113 t, 568 B |
1887 | Teufbeginn seigerer Wetterschacht Wilhelmus (auch Bergeförderung) auf dem Wilhelmus-Flügel |
1888 | Wetterschacht Wilhelmus bis 1. S. in Betrieb (100 m Teufe), Teufen tonnlägiger Blindschacht ab 2. Tiefbausohle, Erwerb Stollenzeche Geitling am Wittenberge (Oberstolln, früher Amsel), Einrichtung Kaue am Mundloch von Böllings Erbstolln |
1889 | Wetterschacht Wilhelmus: Errichtung Wetterkamin |
1890 | tonnlägiger Blindschacht: Ausrichtung 3. Tiefbausohle = 618 m flach = 355 m seiger(-232 m), Berechtsame: 11 Längen- und 2 Geviertfelder |
1891 | Förderbeginn von 3. Tiefbausohle |
1896 | Erwerb Kuxenmehrheit der Geviertfelder Schnabel ins Osten, Schnabel ins Westen II und des Längenfeldes Schnabel ins Westen I, 6 Schächte in Betrieb |
1898 | 15.6. Inbetriebnahme privates „Brikettwerk Dahlhausen" in Bochum-Dahlhausen: Brikettierung für Langenbrahm und Friedlicher Nachbar |
1901 | Erwerb je 50% Anteil durch diese beiden, 1.11.1908 völlige Übernahme durch Friedlicher Nachbar; Auflassung Fortuna und Umschreibung auf Langenbrahm, Erwerb Feld Bredeneyer Crone im Essendischen |
1899 | Teufbeginn seigerer
Schacht Schnabel ins Osten (s. dort), Wilhelmus-Schacht: Ventilator in Betrieb und Stillegung Wetterofen mit Kamin; Vertrag: Abbau im Geviertfeld Ver. Hermann und Längenfeld Geitling Oberstolln (früher Amsel) durch Langenbrahm und Ludwig wechselseitig |
1900 | Aufgabe von 2 Wetterschächten, Erwerb Felder Bredeneyer Crone im Werdenschen sowie Lackenbank & Lackenbänksgen |
1901 | Einstellung An- und Ausfahrt durch Böllings Erbstolln (nur noch Notausgang), Erwerb Längenfelder Glückstern und Wiedergeburt sowie Geviertfelder Johannes 1 und Omar |
1902 | Durchschlag 3. Tiefbausohle mit 1. S. von Schnabel ins Osten |
1903 | Teufbeginn seigerer Sch. 3 (neben Sch. 1), Erweiterung Böllings Erbstolln für Wetterführung, Verleihung Geviertfelder Albert (0,018 km²) und Albertine (0,064 km²) |
1904 | Durchschlag Sch. 3 mit 1. Tiefbausohle, Erwerb Ver. Dreifußbank & Erbenkampsbank (Längenfelder) sowie etwa der Hälfte der Kuxe des Geviertfeldes Johannes Erbstollen (südliches Feld) und des Längenfeldes Johannes Erbstollen, Berechtsame: 11 Längen- und 10 Geviertfelder, zusammen: 10 km² |
1905 | Sch. 3: Förderbeginn ab 3. Tiefbausohle, Abwerfen tonnlägiger Blindschacht in Flöz Mausegatt zwischen 2. und 3. Tiefbausohle |
1906 | Sch. 1 wird Reserve-Wetterschacht, Böllings Erbstolln wird Hauptausziehstrecke |
1907 | Abbau in den Feldern Glückstern und Wiedergeburt |
1908 | Ausrichtung 4. Tiefbausohle von Schnabel ins Osten aus, 5 Schächte in Betrieb |
1909 | Erwerb aller restlichen Kuxe von Schnabel ins Osten |
1910 | Übernahme Schnabel ins Osten, dortiger Schacht wird Sch. 2 (bis 2. S. 409 m [-331 m]); Einführung der einheitlichen Sohlenbezeichnungen: 3. S. 355 m (-232 m) für 1/3 bzw. 300 m (-222 m) für 2, 4. S. = 438 m(-315 m) für 1/3 bzvv. 408 m(-331 m) für 2, 2: Teufen Blindschacht ab 4. S., |
1911 | 1/3: Sch. 1: Fördereinstellung, Förderung in Sch. 3, 2: Blindschacht: Ansetzen 5. S. 520 m(-442m); 2 Förder- und 3 Wetterschächte, erster Einsatz von Schüttelrutschen |
1912 | Erwerb der restlichen Kuxe von Johannes Erbstollen (südliches Feld), 24.6. Verleihung Feld Fritz (0,016 km²) |
1913 | 1/3: Sch. 1: Einstellung Seilfahrt, 2: Aufbrechen Sch. 2 ab 5. S.; Aufschluß Feld Johannes Erbstollen, Inbetriebnahme Brikettfabrik an Sch. 2 (später wieder außer Betrieb), Erwerb Geviertfeld Paris |
1914 | 1/3: Blindschacht bis 4. S., Sch. 1 wird Wetterschacht, Einstellung Abwetterführung durch Böllings Erbstolln, 2: Sch. 2 bis 5. S. |
1915-22 | Erwerb Kuxenmehrheit und Übernahme Ver. Gewalt & Gottvertraut (weiter selbständig, jedoch außer Betrieb) |
1917 | Vertrag: Erwerb des aus Schnabel ins Osten und anderen Berechtsamen neugebildeten Geviertfeldes Langenbrahm 1 (0,8 km²) |
1920 | Vertrag: Übernahme von Ver. Hitzberg und Aufschluß dieses Feldes |
1921 | Erwerb Geviertfeld Emil, insgesamt 3 Schächte in Betrieb |
1922 | 2: Teufen Blindschacht ab 5. S.; Erwerb Längenfeld Oebels |
1923 | 2: Blindschacht: Ansetzen 6. S. = 621 m(-543 m) |
1924 | 2: Wiederinbetriebnahme Brikettfabrik, Berechtsame: rd. 19,1 km² |
1925 | Erwerb von Berechtsamen im Westen (Kämpgesbank, Stephan Benedict, Leuchte) |
1927 | 1/3: Aufschluß der neuen Felder im Westfeld |
1928 | 1/3: Abbaubeginn im Westfeld |
1929 | 1/3: Aufschluß Feld Stephan Benedict |
1931 | 2: Teufen Gesenk (44 m Teufe) für Unterwerksbau |
1932 | 36 Feierschichten |
1935 | 2: Teufen Wettersch. 4 im Südfeld (im Feld Johannes Erbstollen, im Schellenberger Wald) für Sch. 2 |
1937 | 1/3: im Feld Leuchte Errichtung Kauengebäude am Stollenmundloch, 2: Wettersch. 4 in Betrieb (250 m Teufe) |
1938 | Erwerb Berechtsame der stillgelegten Zeche Eintracht Tiefbau in Steele (jedoch dort kein Abbau mehr), Berechtsame: 26,7 km² |
1940 | 1/3: 22.4. matte Wetter (3 T), 800671 t, 2585 B |
1945 | 1/3: Gesenk vorhanden von 4. S. bis 5. S. = 538 m(-415 m), Berechtsame: 27,1 km², 196579 t, 1935 B |
1946 | Inbetriebnahme Verbindungsblindschacht von der 3. S. der Anlage 1/3 zur 5. S. der Anlage 2, Stillegung 1/3 (weiter Wetterführung), Kohlen unter Tage über Verbindungsblindschacht nach 2, 2: Hauptfördersohle: 5. S. = 520 m(-442 m) |
1948 | 1/3: Verfüllung tonnlägiger Sch. 1, Sch. 3 wird Wetterschacht |
1949 | 1.4. Anpachtung Ludwig (Sch. 1 bis 5. S. = 567 rn[-450 m]/Sch. 2 bis 6. S. = 696 m [-578 m], Blindschacht bis 7. S. = 796 m[-679 m]), Gesamtberechtsame: 30,8 km² 1950 Ludwig: Fördereinstellung, Feld zu 2, Schächte Ludwig 1/2 weiterhin Seilfahrt/ Materialförderung/ Wetterführung, 2: Tieferteufen Sch. 2, 417786 t, 2260 B |
1951 | 2: Ansetzen neue 6. S. = 650 m(-572 m) |
1952 | Berechtsame: 31,5 km² |
1954 | endgültiger Erwerb von Ludwig und Beginn Neuausrichtung, Erwerb Berechtsame Ver. Halle |
1956 | Durchschlag 6. S. mit 6. S. Ludwig, dort Umspurung Untertagegleise von 560 mm auf Langenbrahm-Spur 645 mm |
1957 | Beginn Aufschluß des Feldes Gewalt & Gottvertraut und nachfolgend Abbau |
1960 | 6. S. wird Hauptfördersohle, Feldertausch: von Katharina Erwerb Feldesteil von Johann Deimelsberg gegen Feldesteil von Eintracht Tiefbau und Beginn Aufschluß sowie nachfolgend Abbau |
1962 | Teufbeginn Blindschacht ab 6. S., Berechtsame: 30,5 km² |
1963 | Blindschacht: Ansetzen 7. S. = 770 m(-692 m) und 8. S. = 888 m(-810 m) |
1964 | Abbaubeginn auf 7. S. |
1966 | 28.3. Stilllegung |