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Johannes Erbstollen | Johannes Erbstolln - Diese Seite ist veraltert! Link -> Neue Seite
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| Status:
Herkunft des Namens: unbekannt Grubenfeldgröße: unbekannt |
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Schachtbezeichnung
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| 1.) | Johannes Erbstollen |
Nein
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Geschichtliche Entwicklung:
| vor 1756 | schon Betrieb |
| 1756 | Vermessung 1 Längenfeld, Verleihung Längenfeld Mitgottgewagt |
| 1757 | Verleihung Längenfeld Johannes Erbstolln und Erzberechtsame |
| 1759 | 15.9. Verleihung Erbstollengerechtigkeit, Wiederaufnahme Vortrieb |
| 1769 | weitere Auffahrung des Erbstollens und Lösung der Felder Glücksanfang Nr. 2 und 3 sowie Wiendahlsnebenbank, später auch Wiendahlsbank, Ansetzen Oberstollen 440 Lachter südlich vom Erbstollenmundloch |
| 1771 | Erbstollenvortrieb gestundet, noch kein Flöz erreicht |
| 1784 | Betrieb, 24.6. Befahrung des Stollens durch Freiherrn vom Stein, Abgabe Teilstück des Feldes Mitgottgewagt an Ver. Schwarzes Pferd & Unbewußt |
| 1787 | 17.10. Mutung Johannes I-V |
| 1789 | Betrieb, Vermessung |
| 1790 | 31.7. Verleihung Längenfelder Johannes Nr. IV und V |
| 1792 | Betrieb und Probeverkokung |
| 1796 | Abbau am Schacht Nr. 3 |
| 1800 | Abbau am Schacht Nr. 3 und Wegeschacht |
| 1805 | Abbau an den Schächten Wegeschacht, Bernhardt und Topf |
| 1810 | Betrieb, 9.11. Konsolidation Danielsbank, Gabe Gottes, Gottfriedsbank, Anfang mit Gott, Mitgottgewagt, Johannes I-V sowie Erbstollenrecht zu Johannes Erbstollen |
| 1815 | Betrieb, Weiterauffahrung Stollen |
| 1820 | Abbau an den Schächten Eduard und Friederich |
| 1825 | Abbau am Schacht Friederich und Vortrieb Stollen |
| 1826 | Aufwältigung des Lappenberger Stollens |
| 1830 | Abbau an den Schächten Johannes und Moritz sowie im Lappenberger Stollen |
| 1835 | Abbau an den Schächten Carl und Fortsetzung |
| 1836 | Jahresmitte: Vorräte über der Stollensohle abgebaut: Stilllegung einschließlich Erbstollen |
| 1837 | 6.2. Verleihung Längenfeld Johannes Nr. VI, geringer Betrieb, Anfang August Stilllegung |
| 1838 | in Fristen, neue Belehnung des Erbstollens unter dem Namen Wiendahlsbänker Erbstollen für einen weiteren Vortrieb |
| 1849 | 24.12. Verleihung Geviertfeld Johannes Nr. VII |
| 1850 | Schurfarbeiten, Wiederherstellen Stollen, Aufwältigen Schacht Carl, Vorrichtung |
| 1851 | Teufen tonnlägige VersuchsschächteI (= Pautz) und II (= Fleitmann), Kohlenförderung aus Vorrichtung |
| 1852 | Ansetzen Fördersohle bei 110 m flach = 71 m seiger, später Wettersohle, Teufbeginn tonnlägiger Tiefbauschacht westlich vom Versuchsschacht. 11 (Karbon bei ca. 2 m, ab 1858 genannt Huyssen) |
| 1853 | Tiefbauschacht: Ansetzen 1. Tiefbausohle 176 m flach = 117 m seiger, später 2. S.), 430 Lachter lange Anschlußbahn zur Eisenbahn, Abgabe von Feldesteilen an Ver. Wiendahlsbank: Johannes Nr. IV-VII und Mitgottgewagt (teilweise), 22.2. Verleihung Geviertfeld Lappenberg |
| 1854 | Abbaubeginn im Tiefbauschacht (mit Dampfwasserhaltung) |
| 1857 | Betrieb |
| 1861 | im Abhauen Ansetzen 2. Tiefbausohle = 124 Lachter flach |
| 1862 | Tieferteufen Schacht Huyssen |
| 1863 | Schacht Huyssen erreicht die 2. Tiefbausohle = 3. S. = 130 Lachter = 272 m flach = 180 m seiger |
| 1866 | Weitertaufen Schacht Huyssen und Ansetzen 3. Tiefbausohle = 4. S. = 154 Lachter = 322 m flach = 214 m seiger |
| 1875 | Erwerb durch Ver. Wiendahlsbank, jedoch weiter selbständiger Betrieb |
| 1877 | tiefere Sohlen abgebaut: Aufgabe 4. S. und nach Restabbau auch 3. S. |
| 1878 | Verhieb von Pfeilerresten über der Stollensohle |
| 1880 | Auffahrung neuer Tagesstollen, Berechtsame: 3 Längenfelder und 1 Geviertfeld |
| 1881 | Kohlen über der Stollensohle abgebaut, Stollenlänge: 350 m, Aufgabe Schacht Huyssen |
| 1882 | 1. Halbjahr: Stilllegung |
| 1888 | Erwerb durch Ver. Wiendahlsbank |
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