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Paul | Paul & Aline - Diese Seite ist veraltert! Link -> Neue Seite

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Status: 1911
Herkunft des Namens: unbekannt
Grubenfeldgröße: unbekannt


Schachtbezeichnung
E
F
Ø
T
 -
1.)
Förderschacht - tonnl.
Nein
2x2,20
152m

2.)
Wetterschacht - tonnl.
Nein
2x1,50
94m

E=Erhalten, F=Foto, Ø=Durchmesser, T=Teufe,  - =Abteufbeginn/Verfüllung

Geschichtliche Entwicklung:

1763 20.1. Verleihung durch den Abt von Werden
1765 Abbaubeginn mittels Stollen
1783 28.2. erneute Verleihung durch den Abt von Werden
1802 tonnlägiger Förderschacht in Betrieb
1825 Beginn Auffahreng eines Tiefen Stollens (ab 1828 genannt Franz) aus dem Ruhrtal nach Südwesten (Mundloch am Hardenbergufer östlich vom Haus Scheppen), nachfolgend Betrieb
1827 Teufen Schacht Wilhelm im Hespertal
1829 nur zeitweise geringer Betrieb
1830 in Fristen
1834 ab Dezember wieder Vortrieb Stollen Franz
1836 Bildung Vertragsgemeinschaft mit Ver. Hippe zum weiteren Vortrieb des "Tiefen Stollns Franz"
1840 Vorrichtung und Versuchsarbeiten
1841 Ende der Vortriebsgemeinschaft, nachdem das Stollort des „Tiefen Stollns Franz" vertragsgemäß 40 Lachter westlich vom Hesperbach steht, Gesamtlänge des Stollens: 436 1/4 Lachter
1842 Aus- und Vorrichtung, Schacht Wilhelm erhält Handgöpel
1843 Abbaubeginn
1850 tonnlägiger Schacht Wilhelmine der Zeche Aline dient zur Förderung (daher auch genannt Paul & Aline), außerdem tonnlägiger Wetterschacht, 23.9. Verleihung Längenfeld Paul
1855 in Fristen
1856 23.9. Verleihung Längenfeld Paul II
1860 in Fristen
1865 in Fristen
1866 Betrieb
1868 Übernahme der Zeche Heinrich (Essen-Werden-Hamm)
1880 tonnlägiger Förderschacht Wilhelmine: 174 m Teufe unter Stollensohle
1881 Abgabe Feld Heinrich an Richradt
1886 Zeche Nöckerskottenbank fördert ebenfalls im Schacht Wilhelmine
1892 vorhanden: tonnlägiger Förderschacht und 2 Wetterschächte, 1. S. = 134 m flach = 112 m seiger, 2. S. = 200 m flach = 162 m seiger, zum Baufeld gehören: Paul (teilweise), Paul II, Aline, Schinkenbank in Hamm (teilweise)
1900 Abbau im Feld Nöckerskottenbank unbefriedigend, 2 tonnlägige Schächte in Betrieb
1902 Aufgabe 2. S. und Absaufen, Abbau nur auf 1. S.
1903 Abbau eines Feldesteiles durch Richradt
1904 1. S. unter Wasser, Abbau nur oberhalb
vor 1909 völlige Übernahme der stillliegenden Zeche Nöckerskottenbank
1911 13.3. Stilllegung wegen der hohen Wasserzuflüsse
1917/18 Wiederinbetriebnahme unter dem Namen Olga