Geschichtliche Entwicklung:

1727 Verleihung Längenfeld
1739 1.10. Vermessung
1755 Betrieb, 5 B
1801 2.5. Verleihung des 1739 vermessenen Längenfeldes
1805 Betrieb, Kohlenniederlage an der Ruhr, 20 Lachter langer Schiebeweg ab Stollenmundloch
1810 Betrieb
1815 Betrieb
1820 Betrieb
1824 November: Kohlenpfeiler abgebaut und Stilllegung
1832 April: noch einmal Nachleseabbau, 31.8. Stillegung
1907 Wiederinbetriebnahme: 1 Stollen, aufgeschlossen durch einen Hilfsbau von Gut Glück & Wrangel, auch Bewetterung von dort, Berechtsame: 1 Längenfeld
1909 Baufeld: 90 m streichend und 400 m querschlägig, Wetterschacht ist in Betrieb
1911 Erwerb durch Gut Glück & Wrangel und Bildung Betriebsgemeinschaft
1928 Erwerb durch Besitzer von Taugenickt, 1.6. Umbenennung Taugenickt ebenfalls in Cleverbank, nacheinander Erwerb St. Josephus, Hardenstein sowie Rudolphsbank; tonnlägiger Förderschacht mit 150 m flacher Teufe = 70 m seiger, 4 Sohlen in Abbau, Wettersohle = 70 m flach
1932 Auffahreng Tagesüberhauen für Abwetter
1933 Baufeld: 3610 m streichend und 290 m querschlägig
1934 Berechtsame: 13 Längenfelder
1935 Erwerb Laurentius-Erbstollengerechtigkeit und Umbenennung des Erbstollens in Laurentius-Stollen, Erwerb weiterer westlich markscheidender Längenfelder, Gesamtberechtsame: 18 Längenfelder
1936 Ausrichtung der neuen Felder im Bereich des Hammer- = Pleßbachtales, vorhanden: je ein Schacht und Stollen
1940 Durchschlag mit Laurentius-Stollen, dadurch Verbindung mit den neuerworbenen Feldern im Hammertal, Erwerb der Berechtsame der stillliegenden Zeche Blankenburg, Berechtsame damit 18 Längenfelder und 1 Geviertfeld
1941 Verlegung der Tagesanlagen und Förderung ins Hammertal, Umbenennung in Taugenicht
1945 Rückbenennung aus Taugenicht, 1 Förderschacht bis Fördersohle = 170 m flach 70 m seiger, 1 Stollen
1946 Berechtsame: 1,5 km²
1949 Förderschacht: 150 m seigere Teufe = tiefste Sohle
1950 Abbau in den Längenfeldern Taugenickt, Thuegut, Anna, Sybilla, Saldenberg, Rudolfsbank, Rummelskirchen einschließlich Nebenbank, Dorothea, St. Josephus I und II einschließlich Beilehn, Lehrecht, Friedrich August, Julius sowie in Teilen der Geviertfelder Charlotte im Herbeder Holz, Alexies, Neu-Scheuen und Drachenfels I
1951 Erwerb Geviertfeld Drachenfels 1 (0,25 km²) von ehemals Ver. Bommerbänker Tiefbau (1955: Kleinzeche Drachenfels) Berechtsame: 5,1 km²
1952 Plan zur Sümpfung der 1925 stillgelegten Zeche Blankenburg
1953 Baufeld: 3500 m streichend und 820 m querschlägig
1954 Errichtung neuer Tagesanlagen im Hammertal und Verlegung der Förderung durch Stollen nach dort
1955 15.6. Konkurs, Besitzerwechsel (Bayer Leverkusen) und Umbenennung in Pleßbach