Geschichtliche Entwicklung:

1856 Erste Mutungsbohrungen werden fündig
1871 Teufbeginn Schacht Hamborn I im selben Jahr umbenannt in Deutscher Kaiser I
1874 Schacht I erreicht Karbon bei 130m
1876 Bahnanschluss, Förderbeginn
1881 Teufbeginn Wetterschacht II
1883 wahrscheinliche Aufgabe und Verfüllung des Wetterschachtes
1888 Teufbeginn Schacht II wahrscheinlich auch Schacht III
1890 Schacht II Fließsandeinbruch, Schacht säuft ab, sümpfen
1892 Schacht III erreicht Karbon bei 176m
1894 Schacht II erreicht Karbon bei 233m, Schacht III erste Förderung
1896 Schacht II geht in Förderung
1899 Abteufbeginn Schacht IV
1901 Abteufbeginn Schacht V
1902 Schacht IV erreicht Karbon bei 122m, größte Zeche im Ruhrgebiet bis 1918
1903 Abteufbeginn Schacht VI, Schacht IV geht in Förderung, Abbau nur mit Vollversatz zugelassen.
1905 Schacht VI erreicht Karbon bei 119m, Abbteufbeginn Schacht VII und VIII (VIII wird gestundet)
1906 Teufbeginn Spülschacht Nr.1 Ottostrasse, Schacht VII erreicht Karbon bei 168m
1907 Teufbeginn Spülschacht Nr.2 Pollmannshof, Schacht VII Förderbeginn
1908 Schacht I und III wird Wetterschacht, Schacht V erreicht Karbon bei 239m. Teufbeginn Spülschacht Nr.3 Rönsberghof.
1909 12.4. Schlagwetterexplosion 5 Tote
1911 28.11. Schlagwetterexplosion 16 Tote. Teufbeginn Spülschacht Nr.4 Matenastrasse
1913 Rönsberghof wird zu Seilfahrt umgebaut
1914 Teufbeginn Spülschacht Nr.5 Lohhof
1915 Rönsberghof wird selbständig. Schlagwetterexplosion 10 Tote
1918 Spülschacht Nr.4 wird stillgelegt, Schlagwetterexplosion 20 Tote
1919 Umbenennung in Friedrich Thyssen