Geschichtliche Entwicklung:

1895 Dezember: entstanden aus Ver. General & Erbstollen, Anlagen:
Förderschacht 2 (= Harz, 3. S. = Fördersohle = 344 m), Kokerei, Wetterschächte Heinrich Albert und Golgatha = Sch. 3 (im Volksmund genannt Goliath), Berechtsame: 3 Geviertfelder = 3 km² und 1 Längenfeld
1896 13.12. Feuer über Tage: fast völlige Vernichtung der Tagesanlagen auf Sch. 2 und Absturz der Körbe, Zerstörung des Schachtausbaus, Absaufen 3. S. und teilweise auch 2. S. = 257 m, Fördereinstellung bis auf Eigenbedarf von 1. S. = 178 m, Neuaufbau
1897 Januar: erneute Förderaufnahme, Sümpfung 2. S., Aufgabe Wetterschacht Heinrich Albert
1898 Wiederinbetriebnahme Sch. 2, Sümpfung 3. S., 19.11. erneute Zerstörung Sch. 2 durch Pumpenabsturz, Fördereinstellung, Absaufen 3. S.
1899 1.2. erneute Förderaufnahme
1900 Tieferteufen Sch. 3 (= Golgatha) ab Stollensohle
1901 Sch. 3 bis Wettersohle = 132 m (0 m NN), 28.12. Korbabsturz in Sch. 2 und Zusammenbruch des Schachtes über der 3. S., Fördereinstellung, Absaufen 3. S., nur Eigenbedarfsförderung
1902 Verfüllung Sch. 2 bis 2. S. und Neuteufen, geringe Förderung in Sch. 3 und Stollen
1903 5.11. nach Wiederherstellung von Sch. 2 erneute Förderaufnahme, 6.11. Einsturz Sch. 2 über der 1. S., Absaufen des Grubengebäudes, Betriebseinstellung, Länge des Generaler Erbstollens (Aufwältigungsbeginn 1885): 5,8 km (wahrscheinlich mit Flügelörtern)
1904 Aufgabe Sch. 2 unter der Stollensohle, Teufbeginn neuer Sch. 1 (60 m neben dem Sch. 2): dieser erhielt die Nummer des 1878 aufgegebenen Schachtes Berger = Sch. 1, ab Jahresende nach Sümpfung behelfsmäßiger Förderbeginn von 1. S.
1905 Sch. 1 bis 3. S. = 344 m
1906 Ausrichtung 4. S. = 434 m (-303 m) im Gesenk
1907 Sch. 2: Einsturz ab Stollensohle bis zum Tage sowie von Teilen des Schachtgebäudes
  1912 Förderung von der Stollensohle durch Hilfsschacht (an Halde) nach über Tage
1913 Tieferteufen Sch. 1
1918 Sch. 1 bis 4. S
1920 30.1.-25.5. Absaufen 4. S. und Sümpfen
1922 Kokerei ab Jahresmitte außer Betrieb
1924 Wiederinbetriebnahme Kokerei
1925 1.9. Fördereinstellung
1926 wieder Förderaufnahme
1928 Fettkohle abgebaut. 3.8. Stilllegung Grubenbetrieb, 17.11. Stilllegung Kokerei
1929 Absaufen des Grubengebäudes, Verfüllung der Schächte, Abbruch der Tagesanlagen
1931 Wasserdurchbruch nach Ver. Engelsburg, Sch. 2 wieder offen durch weggespülte Verfüllung
1936 Sch. 2 wieder verfüllt
1937 23.2. Berechtsame zu Ver. Engelsburg