Ver. Humboldt | Humboldt
Geschichtliche Entwicklung:
| ab 1765 | Stollenbau, jedoch häufig in Fristen |
| ab 1804 | außer Betrieb |
| 1807 | Konsolidation mit Regenbogen und Carl Wilhelm (beide in Fulerum) sowie weiteren kleinen Essener Zechen |
| 1855 | Übergang auf Tiefbau: Teufbeginn Schacht Franz (auf dem Gebiet des heutigen Rhein-Ruhr-Zentrum): Karbon bei 10 m Teufe |
| 1856 | Stollensohle = 37 m, Ansetzen 1. S. = 109 m, Konsolidation mit Rettelstrucker Stolle, Robert, Gregor, Gitzkiel, Gietzkiel & Hobeisen, Odessa, Vereinigte Drei sowie Adele, dazu Erzberechtsame (später zeitweise Eisensteinabbau), Schacht Franz: Förderbeginn |
| 1858 | Verleihung Feld Odessa |
| 1860 | Ansetzen 2. S. = 176 m |
| 1862 | Verleihung Geviertfelder Regenbogen und Carl Wilhelm |
| 1865 | Bildung von Ver. Humboldt (zunächst Betriebsgemeinschaft mit Hammelsbeck, dann 1866 völlige Übernahme von Hammelsbeck) |
| 1865 | Humboldt und Hammelsbeck: Bildung Betriebsgemeinschaft, aufgrund verschiedener Bergverordnungen vorläufig noch getrennter Betrieb, Schacht Franz (später auch genannt Humboldt) bis 2. S. = 176 m |
| 1866 | Konsolidation der Berechtsame nach Neuverleihung, Übernahme des Restbetriebes Hammelsbeck |
| 1867 | Übernahme Feld Jakob |
| 1869 | Verleihung verschiedener Längen- und Geviertfelder |
| 1875 | Ausrichtung 3. S. = 238 m |
| 1889 | Teufen gebrochenen Wetterschacht im Ostfeld (Frohnhausen) bis 1. S., Ausrichtung 4. S. = 338 m im Unterwerk |
| 1890 | Rückbenennung aus Ver. Humboldt in
Humboldt, Berechtsame: mehrere Längen- und Geviert- felder 5 km², 3 Schächte: Förderschacht Franz (auch genannt Humboldt) bis 3. S. 238 m, Wasserhaltungsschacht sowie im Ostfeld gebrochener Wetterschacht bis 1. S., im Unterwerk Ausrichtung 4. S. = 338 m |
| 1895 | Tieferteufen Schacht Franz |
| 1896 | Schacht Franz bis 4. S. |
| 1897 | Teufen Wettersch. 2 in Holsterhausen (3 km von Schacht Franz) |
| 1898 | Wettersch. 2 in Betrieb, Abwerfen gebrochenen Wetterschacht, Übernahme Ver. Colibri, Besitzerwechsel: Mülheimer Bergwerksverein |
| 1899 | geplant: Abbau im Westfeld von Hagenbeck, zum Baufeld gehört auch teilweise Feld Neu-Schölerpad |
| 1900 | 2 Schächte in Betrieb: Förderschacht Franz und Wettersch. 2, Wasserhaltungsschacht aufgegeben, Ansetzen Wetterüberhauen von 4. S. zum Wettersch. 2, Durchschlag mit Hagenbeck und Rosenblumendelle |
| 1902 | Wetterüberhauen durchschlägig mit Wettersch. 2 |
| 1904 | 1.10. Inbetriebnahme Separation, Wäsche und Brikettfabrik |
| 1906 | Übernahme Feldesteil von Wiesche und Durchschlag zwischen beiden Zechen |
| 1907 | Tieferteufen Schacht Franz |
| 1908 | Schacht Franz: Stundung Teufarbeiten 123 m unterhalb der 4. S. wegen Wasser |
| 1910 | Schacht Franz: Weiterteufen und Ansetzen 5. S. = 521 m, Sumpfstreckendurchschlag mit Rosenblumendelle, Durchschlag mit Wetterschacht von Hagenbeck |
| 1912 | Stilllegung Wetterschacht in Holsterhausen |
| 1918 | Beendigung Abbau im Ostfeld |
| 1919 | Abwerfen Wetterschacht in Holsterhausen |
| 1922 | 3 Schächte in Betrieb (1 Förder- und 2 Wetterschächte) |
| 1925 | betriebliche Schwierigkeiten, Jahresanfang: Stilllegung Brikettfabrik |
| 1929 | 31.3. Fördereinstellung, Grubenfeld zu Rosenblumendelle, Schächte bleiben offen |
| 1930 | Aufgabe der 2 Wetterschächte, Durchschlag mit Wiesche, Kohlenförderung unter Tage nach Wiesche |
| 1931 | 31.3. Grubenfeld von Rosenblumendelle an Wiesche, Abbau von dort |