Sprockhövel
Geschichtliche Entwicklung:
| 1881 | entstanden durch Konsolidation der Zechen Aschermittwoch, Johann Mathias, Mathias ins Osten, Ver. Neue St. Melchior, St. Peter, Frischgewagt ins Westen, Vogelbruch, Ver. Wildenberg & Vogelbruch, Diefhausen, Froschbank (= Frosch), Luchsbank (= Luchs), Fuchsbank (= Fuchs), Knappbank; Berechtsame: 9 Geviert-und 12 Längenfelder; Stollenbau auf der Stollensohle von Vogelbruch und mit dem übernommenen Schacht Frosch, jedoch nur geringe Bedeutung und mehrfache Betriebsunterbrechungen |
| 1896 | Teufbeginn Schacht in der Mulde von Frosch (ca. 1 km östlich vom Bahnhof Sprockhövel), Erwerb Felder Zuversicht und Rockershausen, Berechtsame: 9 Geviert- und 12 Längenfelder sowie Beteiligung an 13 Längenfeldern |
| 1897 | Schacht bei 138 m Teufe versoffen |
| 1898 | Sümpfen und Weiterteufen, Ansetzen 1. S. = 229 m |
| 1899 | Förderbeginn |
| 1900 | Nordflügel völlig unbauwürdig, bis 1904 verbotswidriger Abbau im Feld Zuversicht |
| 1901 | Abhauen zum Aufschluß einer 2. Sohle, 15 Feierschichten |
| 1902 | 2.1. Inbetriebnahme Brikettfabrik |
| 1903 | mit Zustimmung des Bergamtes Unterwerksbau, jedoch aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr tragbar |
| 1904 | 2 Schächte vorhanden, Besitzerwechsel (Königsborn AG) |
| 1905 | 1.4. Stilllegung wegen der ständigen Zubußen und hohen Wasserzuflüsse, Abbruch der Tagesanlagen einschließlich Brikettfabrik |
| 1911 | angeblicher Betrieb |
| 1916 | 12.9. endgültige Stilllegung, Berechtsame an Johannessegen |