Wittener Steinkohlenbergwerke
Geschichtliche Entwicklung:
1909 | 1.2. Erwerb der Zeche Bergmann und Umbenennung, Errichtung Aufbereitung (im Kohlensiepen), 3 Schächte: tonnlägiger Förderschacht und 2 Wetterschächte, Wettersohle = 19 m(+72 m NN), 3. S. = 336 m flach = 215 m seiger (-124 m), Berechtsame: Längenfelder Bergmann, Bergmann Erbstollen, Prudent (= Prudens), Bernadotte, Neues Kortmannsglück, Schöne Aussicht, Saarnsbank, Schlagbaum 1 und 2 sowie Geviertfelder Edmund II und Engelhardt, Baufeld: 3 km streichend und 2 km querschlägig |
1910 | 4 Schächte in Betrieb: Förderschacht und 3 Wetterschächte, Inbetriebnahme Brikettfabrik |
1911 | zur weiteren Ausrichtung Beginn Auffahrung Gesteinsstrecke, jedoch nach 200 mStundung, Teufbeginn seigerer Schacht an der Wetterstrecke: nach 10 m Teufe Stundung, Erwerb der Geviertfelder König, Saulus und Witten, die geplante Konsolidation der Berechtsamen zu Ver. Tannenberg kommt jedoch nicht zur Durchführung |
1912 | 16.4. Absaufen, Fördereinstellung und Konkurs,18.5. Zwangsverwaltung, 28.10. Versteigerung und nachfolgend Beginn des Sümpfens, 27.12. erneutes Absaufen, Längenfeld Schöne Aussicht wird wieder selbständig |
1913 | Abbau im oberen Borbachtal unter dem Namen Borbachtal, Brikettfabrik außer Betrieb |
um 1918 | Stilllegung dieser Stollen wegen technischer Probleme |
1919 | zum Jahresanfang Wiederinbetriebnahme unter dem alten Namen Bergmann |