Geschichtliche Entwicklung:

1832 Mutung, möglicherweise geringer Abbau, jedoch nachfolgend kein Betrieb
1849 29.9. Verleihung Längenfeld (Lage: im Geviertfeld Holtbrügge)
1853 Betriebsaufnahme: Schürfarbeiten
1854 Teufbeginn tonnlägiger Förderschacht in Flöz Sonnenschein (westlich Hattinger Straße, Rasenhängebank: +133 m NN), bei 60 1/2 Lachtern = 172 m flach Wasserzuflüsse und Stundung
1855 Weiterteufen, Ansetzen 1. S. und 2. S. = 136 m flach, Teufen von zwei seigeren Wetterschächten bis 13 Lachten Teufe, Förderbeginn
1856 Förderschacht bis 3. S. = 167 m flach, Auffahren Querschlag auf 3. S.
1860 Tieferteufen Förderschacht, Ansetzen 4. S. = 192 m flach und 5. S. = 270 m flach (Niveau der General & Himmelscroner Erbstollensohle)
1862 Teufbeginn zweiter tonnlägiger Hauptförderschacht und daneben tonnlägiger Fahrschacht
1864 Januar: Grubenbrand: Förderschacht 1 stark beschädigt, Fördereinstellung bis März, Förderschacht 2 bis 5. S., 1. S. aufgegeben und verbrochen
1890 Betriebseinstellung wegen Bergschädengefahr, Schächte verbrochen, Abriß der Tagesanlagen
1922 Wiederanmeldung bei der Knappschaft
1923 angeblich lebhafter Abbau in der Berechtsame durch die Franzosen während der Ruhrbesetzung
1925 Jahresanfang: offizielle Wiederinbetriebnahme unter dem Namen Emil I
1926 nach Konkurs von Emil I: Besitzerwechsel und Rückbenennung
1927 13.6.-14.9. vorübergehende Betriebseinstellung
1928 tonnlägiger Schacht - bis 105 m flach - unter Gebirgsdruck, Teufbeginn seigerer Förderschacht 1 (450 m südlich vom tonnlägigen Schacht, östlich von Haus Weitmar)
1929 Förderschacht 1 erreicht Flöz Wasserfall bei 90 m (+40 m NN, Endteufe: 115m), Aufgabe tonnlägiger Schacht
1934 Teufen seigerer Sch. 2 (74 m Teufe, Wetterschacht)
1935 1. Vertrag zum Abbau in den Feldern von Prinz Regent und Hasenwinkel
1939 2. Vertrag zum Abbau im Feld von Prinz Regent
1945 18.4. nach alliierter Besetzung Wiederinbetriebnahme (Gewerkschaft Hausbach), Wiederaufbau der vor Kriegsende zerstörten Anlage
1946 Betriebsanlage II am Kohlenkamp in Förderung: Abbau mit Sch. 2 in den Flözen Wasserfall = 118 m (+10 m NN) und Sonnenschein = 154 m (-26 m), Berechtsame: 1,1 km²
1948 2 Förderschächte und 1 Wetterschacht (Wettersohle = 15 m [+115 m NN], Fördersohle = 162 m [-32 m]), Baufeld: voneinander getrennt liegende Feldesteile
1950 3 Abbauabteilungen: Flora 1-3
1951 Wettersohle = 70 m (+60 m NN)
1955 1 seigerer Förderschacht und 1 Wetterschacht
1967 31.3. Stilllegung