Oberhausen | bis 1858 Königsberg
Geschichtliche Entwicklung:
1854 | Teufbeginn Schacht I (Königsberg I) |
1855 | Teufbeginn Schacht II (Königsberg II) |
1856 | Schacht I erreicht Karbon bei 140m |
1857 | Förderbeginn |
1858 | Umbenennung in Oberhausen |
1859 | 23.09.:Eröffnung der Grubenanschlussbahn zum Bahnhof Oberhausen |
1860 | Fahrkunst Schacht II in Betrieb |
1867 | Seilfahrtunglück Schacht I 3 Tote |
1873 | Teufbeginn Schacht III (Kathendahl später Osterfeld) |
1879 | Schacht III (Osterfeld) wird selbständige Zeche |
1885 | 4.12. Schlagwetter 12 Tote |
1897 | Teufbeginn Schacht Sterkrade I, Schlagwetter auf I/II 10 Tote |
1898 | Teufbeginn Wetterschacht III (in Vonderort), in Betrieb |
1901 | Sterkrade I erreicht Karbon bei 227m |
1902 | Teufbeginn Schacht Sterkrade II |
1903 | 21.2. Schlagwetter 3 Tote, Wetterschacht III wird selbständige Zeche Vondern. Teufbeginn neuer Wetterschacht III |
1904 | Teilung des Grubenfeldes in Oberhausen, Osterfeld, Vondern, Hugo, Sterkrade und Neu-Oberhausen |
1907 | Schacht I wird durchgebaut ( Auskleidung mit Mauerwerk) |
1908 | 30.5. Schacht I geht zu Bruch, Verfüllung und Neuabteufung |
1909 | Schacht I wieder in Betrieb |
1911 | Schacht II wird Verfüllt und Neuabgeteuft |
1912 | Schacht II wieder in Betrieb, 3.7. Schlagwetter 16 Tote |
1926 | 25.3. Seilfahrtunglück 13 Tote |
1929 | 5.6. Matte Wetter 3 Tote |
1931 | 1.4. Stilllegung, Baufeld zu Osterfeld |
1932 | Verfüllung Schacht III |
1935 | Einrichtung eines Schaubergwerkes mit Kino auf der 7. Sohle (609m) |
1945 | nur noch Wasserhaltung |
1960 | Endgültige Stilllegung, Tagesanlage werden abgebrochen und Schächte verfüllt |