Gneisenau | bis 1882 Union
Geschichtliche Entwicklung:
| 1873 | Teufbeginn Schacht I |
| 1874 | Teufeinstellung wegen Wasserzulauf und Geldmangel |
| 1882 | Umbenennung in Gneisenau, Wiederaufnahme des Teufens |
| 1883 | Teufbeginn Schacht II, Schacht I erreicht Karbon bei 241m |
| 1885 | Schacht II Teufeinstellung wegen Wasserzulauf |
| 1886 | Förderaufnahme Schacht I |
| 1887 | Sümpfen Schacht II Weiterteufen, 16.11. Schlagwetter 16 Tote |
| 1889 | Schacht II bis 2. Sohle in Betrieb |
| 1901 | Teufbeginn Schacht III |
| 1902 | Schacht III erreicht Karbon bei 235m, 11.12. Sprengstoffexplosion auf dem Zecheplatz 13 Tote |
| 1904 | Förderaufnahme Schacht III |
| 1930 | 17.4. Durchschlag mit Scharnhorst, Teufbeginn Zentralförderschacht IV |
| 1931 | 1.2. Übernahme Scharnhorst I/II (noch Material- Seilfahrt) Förderung untertage nach Gneisenau. Übernahme Wetterschacht Grevel von Preußen |
| 1933 | Förderaufnahme Schacht IV |
| 1934 | Fördereinstellung I/II |
| 1938 | Aufwältigen der Schächte Kurl I/II, Stilllegung Schacht Gneisenau I |
| 1940 | Schacht I wird verfüllt |
| 1945 | Grube säuft wegen Kabelschaden ab |
| 1961 | Teufbeginn Schacht Kurl III |
| 1962 | Schacht Kurl III erreicht Karbon bei 280m |
| 1963 | Umbau Schacht III zum Zentralförderschacht mit vollautomatische Gefäßförderanlage (Leistung 800 t/h) |
| 1964 | Zentralförderschacht III in Betrieb, Übernahme Baufeld Victoria mit den Schächten I/II und III/IV |
| 1967 | Durchschlag mit Kurl III |
| 1969 | Teufbeginn Kurl IV |
| 1970 | Verbleibende Kohlevorräte von 388,3 Mio. t im Baufeld |
| 1971 | Beginn hydromechanischer Abbau und Förderung in stark geneigter Lagerung |
| 1972 | Kurl IV in Betrieb |
| 1975 | Stilllegung Scharnhorst |
| 1976 | Abdämmung gegen Scharnhorst |
| 1977 | Einstellung hydromechanischer Abbau |
| 1979 | Verfüllung Scharnhorst I/II, Abbaueinstellung Victoria III/IV |
| 1982 | Verfüllung Kurl I/II |
| 1983 | Verfüllung Victoria III/IV |
| 1984 | Beginn Anschlußarbeiten an Haus Aden |
| 1985 | Durchschlag Förderberg mit Haus Aden. Kohlen untertage nach Haus Aden, Stilllegungsbereich, Beginn des Ausraubens der Grubenbaue |